Große Personalsorgen vor dem Doppelspieltag in Jena und Freystadt

Ein anstrengendes Wochenende steht den Athleten des BC Remagen in der zweiten Badminton-Bundesliga bevor. Bereits Samstag früh müssen sich die Remager auf den Weg zum SV GuthsMuths Jena machen, wo sie um 17 Uhr antreten. Gleich nach dem Spiel geht es dann weiter Richtung Franken, wo das Team vor dem zweiten Duell des Wochenendes übernachtet. Denn am Sonntag um 14.30 Uhr gastiert der BCR im rund 250 Kilometer entfernten Freystadt beim örtlichen TSV. Den Klassenerhalt hat Remagen praktisch sicher. Zwar gibt es noch eine minimale rechnerische Möglichkeit, daran glauben allerdings nur hartgesottene Pessimisten. Auch rein sportlich stehen die beiden Auswärtsspiele unter einem schlechten Stern. Derzeit sind derart viele Spieler krank, dass Cheftrainer Heiko Weinert das für Mittwoch geplante Abschlusstraining absagte, "damit sich nicht noch mehr Spieler anstecken." Ina Vermaßen, Oliver Schmidt sowie Leo Johnson und Annica Rohbeck (hinter der allerdings auch noch ein Fragezeichen steht) aus der zweiten Mannschaft, die in der Vorwoche noch ausgeholfen haben, werden sicher fehlen. Erschwerend kommt hinzu, dass sich Einzelspezialistin Nina Becker für einen Monat in Asien befindet. Die einzig gute Nachricht unter der Woche war die Rückkehr von Thilo Mund nach seiner Knöchelverletzung. So werden sicher die Mund-Brüder Thilo und Tobias, Max Stage und Sarah Pinnen vom Stamm der ersten Mannschaft dabei sein. Zudem helfen Ansgar Kirste und Katharina Rohbeck (Foto) aus der zweiten Mannschaft aus, die in der Oberliga spielt. Ausgerechnet jetzt stehen mit Jena und Freystadt zwei starke Teams als Gegner an. Jena ist Absteiger aus der ersten Bundesliga, Freystadt aktueller Tabellenführer. Nachdem Remagen in der Vorwoche gegen den bisherigen Primus Bischmisheim II gewonnen hat, haben die Franken die Tabellenspitze übernommen. Weinert hat an den Doppelspieltag daher keine hohen Erwartungen. "Wir hatten schon im Hinspiel null Punkte gegen die beiden Teams. Vielleicht können wir uns mit Glück und Geschick insgesamt einen Punkt erkämpfen. Mehr ist aber in keinem Fall möglich", sagt Weinert.

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