Dass die Tour nach Bayern nicht leicht werden würde, war allen Beteiligten von vornherein klar. Aber ein klein wenig mehr als den einen Punkt hatten sich die Römerstädter insgeheim doch erhofft. Dabei verlief der Samstag beim Erstliga-Absteiger TSV Neuhausen-Nymphenburg durchaus vielversprechend. Mit 3:4 kassierten sie nur eine knappe Niederlage und sicherten sich wenigsten ein Pünktchen. Dabei hätte das Ergebnis auch durchaus andersherum ausfallen können, denn sowohl das 1. Doppel (Lukas Resch/Michi Nonn) als auch das 2. Einzel von Thilo Mund gingen erst im Entscheidungssatz an die Münchener. Ebenfalls über fünf Sätze musste Antonia Remakulus in ihrem Einzel gehen, dass sie am Ende aber in der Verlängerung für sich entscheiden konnte. Max Stage/Mund holten das 2. Doppel in vier Sätzen, wobei das zweimal erst in der Verlängerung gelang. Lediglich im 1. Satz hatten Sarah Pinnen/Lukas Resch im Mixed noch etwas Probleme, brachten diesen Durchgang nach anfänglich deutlichem Rückstand noch knapp mit 13:11 nach Hause. Mit 11:7 und 11:5 holten sie dann das Spiel zum 3:4 Endstand.
Am Sonntag war bei TuS Geretsried nicht viel zu holen. Im 1. Doppel (Resch/Nonn) gab es eine glatte Dreisatz-Niederlage, allerdings stand auf der Gegenseite mit Oliver Roth immerhin ein Ex-Nationalspieler und Europameister. Auch das Damendoppel (Pinnen/Remakulus), das Einzel von Remakulus und das Mixed (Pinnen/Resch) gingen in drei klaren Sätzen an die Oberbayern. Lediglich im 2. Doppel (Stage/Mund) und im Spitzeneinzel von Stage konnten die Remagener einen Satzgewinn verbuchen, die Spiele gingen aber auch an Geretsried. Den „Ehrenpunkt“ konnte dann Michi Nonn holen, der für den angeschlagenen Thilo Mund ins 2. Einzel ging, wobei er lediglich einen Satz in der Verlängerung knapp abgeben musste. Endstand 1:6! 
Am ersten Oktoberwochenende empfangen die Remagener in der heimischen Rheinhalle die Zweitvertretung des 1. BC Bischmisheim (Saarbrücken) und den TV Hofheim. Bei den Saarländern ist immer entscheidend, mit welchem Team sie anreisen, so dass eine Prognose kaum möglich ist. Die Hofheimer sind als gleichwertig einzustufen, hier kommt es meist auf die Tagesform an.